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Tunnel über der Spree

Traumpfade der Literatur

Erschienen am 28.03.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783627002626
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Tunnel u¨ber der Spree': Unter diesem von Theodor Fontane entlehnten Motto schenkt uns Hans Christoph Buch neue Literaturgeschichten im besten Sinne. Hier präsentiert sich ein herrlich unterhaltsamer und gewitzter Autor, der seine vielbeachteten Erinnerungen an den Literaturbetrieb leichtfu¨ßig fortschreibt. Erzählungen und Essays, Porträts und Vignetten ergänzen einander zu einer Gemäldegalerie, in der H. C. Buch Wegbereiter und Weggefährten Revue passieren lässt: von Gu¨nter Grass, Martin Walser, Uwe Johnson, Hans Magnus Enzensberger und Marcel Reich-Ranicki bis zu Wolf Biermann, Peter Schneider, Sarah Haffner, Uwe Kolbe und F. C. Delius. Geschichten u¨ber Goethe, Chamisso und Kafka ergänzen den Band. Buch teilt aus, mit Humor und Witz fu¨hrt er den Leser zuru¨ck in das Ost- und das West-Berlin der 1960er und 1970er Jahre und dokumentiert so eine Schriftstellergeneration; ein unterhaltsames Spektakel, das zugleich ein Selbstporträt des Autors ist, rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag.

Autorenportrait

Hans Christoph Buch ist 1944 in Wetzlar geboren. Er ist Erzähler, Essayist und Reporter und lebt in Berlin. Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Im Mittelpunkt von Buchs zahlreichen Veröffentlichungen steht eine Romantrilogie u¨ber Haiti, wo sein Großvater sich vor u¨ber hundert Jahren als Apotheker niederließ, sowie Reportagen aus Kriegs- und Krisengebieten. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen die Novelle »Tod in Habana« (2007) sowie die Romane »Reise um die Welt in acht Nächten« (2009), »Baron Samstag oder das Leben nach dem Tod« (2013), »Elf Arten, das Eis zu brechen« (2016) und der Essayband »Boat People - Literatur als Geisterschiff« (2014). Zuletzt erschien sein Roman »Stillleben mit Totenkopf« (2018). »Ein Autor, dessen weltumspannende Perspektive in Deutschland ihresgleichen sucht. So unprätentiös, schreiend komisch und freundlich zugewandt liest man selten u¨ber die Literaturszene.« Su¨ddeutsche Zeitung u¨ber »Stillleben mit Totenkopf« 807280813494LangtextJirí Kylián feels a great affinity for Stravinsky, who, like himself, was forced to leave his homeland. He describes the composer's music drama L'Histoire du soldat as a "surrealistic fairy tale for grown-up children". His version of the piece uses the original French version libretto by Charles Ferdinand Ramuz. With scenery and costumes by John MacFarlane, this studio recording features Nacho Duato as the soldier who sells his soul to the Devil for wealth, but is forced to wander the world. The onset of the First World War and the Russian Revolution of 1917 had drastic consequences for Stravinsky in his Swiss exile: his property was confiscated, and he thereby lost the rights to his works and the associated income, leaving him in a situation which isolated him as an artist. L'Histoire du soldat, with its diversity, its structure, the switching between narration, action, mime and dance, and its elements from tango, English Waltz and Ragtime, could not have been categorised under any genre which existed at the time. It was premiered on 28 September 1918 and in this version is brilliantly reinterpreted by the Nederlands Dans Theater.

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